69 research outputs found

    Industry 4.0: changes in work organization and qualification requirements—challenges for academic and vocational education

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    The following article is based on the observation that digitalisation in the world of work does on the one hand trigger processes of change, leading to shifts and new constellations in the required qualifications. On the other hand, the effects of digitalisation on qualification requirements are moderated by work organisation. Against the background of a generalist understanding of academic and vocational qualifications, the article deals with the question what curricula correspond to the changing requirements of digitalisation under the new organizational circumstances of Industry 4.0. Turning to the discussion of preparatory qualifications for occupations in Industry 4.0, it follows the hypothesis that the technological developments that lead to a change in qualification needs also increase the potential to meet those needs. This leads to the idea of a digital signature pedagogy

    Mandatory testing as an instrument for school quality development. A research survey from an international perspective

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    Vergleichsarbeiten wurden vor ca. zehn Jahren in Deutschland als Qualitätsentwicklungsmaßnahme eingeführt und sollen vor allem auf Schul-, Fachkonferenz- und Lehrerebene zur Reflexion über und Verbesserung von Unterricht genutzt werden. Qualitätsentwicklung und -sicherung durch zentrales Testen ist jedoch keine neue Idee. In diesem Überblicksartikel werden Ergebnisse der internationalen und deutschsprachigen Literatur zu Effekten zentraler Tests zusammengefasst und Implikationen für die Weiterführung der deutschsprachigen Forschung in diesem Bereich diskutiert. (DIPF/Orig.)Ten years ago, German states implemented mandatory testing policies which aim at instructional improvement on school, department and classroom level. However, the concept of test-based quality assurance and quality development is not a new idea. This research survey summarizes main empirical findings on how mandatory testing affected teaching and student learning in different educational contexts. The paper eventually discusses implications for further research on mandatory testing effects in Germany. (DIPF/Orig.

    Correlation between leadership style and the use of school performance feedback from state-wide tests

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    Führung in Schulen wird in diesem Beitrag in die Dimensionen direktiver, diskursiver und delegativer Führungspraktiken differenziert. Diese Differenzierung ist Ausgangspunkt einer explorativen Untersuchung zum Zusammenhang zwischen den Führungsdimensionen und der Nutzung von Ergebnisrückmeldungen aus Vergleichsarbeiten (VERA 8). Bivariate Korrelationsanalysen einer Fragebogenerhebung bei Schulleitungen geben Hinweise darauf, dass die Präferenz bestimmter Führungspraktiken mit Nutzungsweisen von Rückmeldungen durch die Schulleitungen selbst sowie durch weitere schulische Akteure zusammenhängt. Eine direktiv oder diskursiv führende Schulleitung kann die schulische Auseinandersetzung mit VERA eher begünstigen, während eine delegative Schulleitung diese Prozesse eher hemmen kann. (DIPF/Orig.)In this article, we differentiate leadership in the dimensions of a directive, of a dis cursive or of a delegative leadership practice. This differentiation is the starting point of an explorative examination regarding the correlation between leadership dimensions and the use of performance feedback from state-wide tests (VERA 8). Bivariate correlation analyses based on a questionnaire survey with school leaders indicate that particular leadership dimensions correlate with a varied degree of use of performance feedback with different school representatives (e. g., department leaders, teachers). A "directive" or "discursive" leader can support the use of VERA, whereas a "delegative" leader can inhibit these processes. (DIPF/Orig.

    Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die Grundschule. Gutachten der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK)

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    Die Ergebnisse des IQB-Bildungstrends (2021) zeigen, dass eine bedeutende Zahl an Grundschüler:innen die Mindeststandards in Deutsch und Mathematik verfehlt (18-22 Prozent). Diesen Kindern fehlt die Voraussetzung für erfolgreiches Weiterlernen und damit eine wichtige Grundlage für gesellschaftliche und berufliche Teilhabe. Das Gutachten „Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die Grundschule“ der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) gibt Handlungsempfehlungen hin zu einer systemischen Veränderung der Grundschule. Auf der Grundlage eines Kapitels zur Gestaltung frühkindlicher Bildungsprozesse werden Maßnahmen zur Förderung der basalen sprachlichen und mathematischen Kompetenzen in der Grundschule beschrieben und – korrespondierend – wird die Notwendigkeit der systematischen Implementation der Bildungsstandards begründet. Daran schließen sich Kapitel zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen, zur Entwicklung von Lern- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und zur Zusammenarbeit multiprofessioneller Teams, zur Qualifizierung von Lehrkräften, zur Schulentwicklung sowie zur Reduktion und Kompensation von Segregationseffekten an. Die Handlungsempfehlungen lassen sich vier übergeordneten strategischen Ansatzpunkten zuordnen: (1) Fokussierung der Zielperspektiven auf das Erreichen der Mindeststandards und Förderung dafür erforderlicher basaler Kompetenzen, (2) Fokussierung der Bildungs- und Unterrichtspraxis auf die Förderung basaler Kompetenzen und das Erreichen der Mindeststandards, (3) Qualifizierung des pädagogischen Personals für die Diagnose und Förderung insbesondere basaler Kompetenzen und (4) Schaffung organisatorischer Voraussetzungen als Grundlagen für das Erreichen der Mindeststandards. (DIPF/Orig.

    Entwicklung von Leitlinien für das Monitoring und die Evaluation von Förderprogrammen im Bildungsbereich. Impulspapier der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK)

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    Förderprogramme sind ein wichtiges Instrument, um politische Strategien umzusetzen. Im Bildungsbereich verfolgen sie häufig das Ziel, den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen zu steigern und soziale Ungleichheiten zu reduzieren. In Deutschland existieren zahlreiche Programme. Jedoch wird deren Wirkung häufig kaum geprüft. Die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) empfiehlt daher, Leitlinien für das Monitoring und die Evaluation von Förderprogrammen im Bildungsbereich zu entwickeln. Das Impulspapiere skizziert die aus wissenschaftlicher Sicht wesentlichen Bestandteile und Anforderungen. (DIPF/Orig.

    Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die Grundschule. Gutachten der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK). Zusammenfassung

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    Die Ergebnisse des IQB-Bildungstrends (2021) zeigen, dass eine bedeutende Zahl an Grundschüler:innen die Mindeststandards in Deutsch und Mathematik verfehlt (18-22 Prozent). Diesen Kindern fehlt die Voraussetzung für erfolgreiches Weiterlernen und damit eine wichtige Grundlage für gesellschaftliche und berufliche Teilhabe. Das Gutachten „Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die Grundschule“ der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) gibt Handlungsempfehlungen hin zu einer systemischen Veränderung der Grundschule. Auf der Grundlage eines Kapitels zur Gestaltung frühkindlicher Bildungsprozesse werden Maßnahmen zur Förderung der basalen sprachlichen und mathematischen Kompetenzen in der Grundschule beschrieben und – korrespondierend – wird die Notwendigkeit der systematischen Implementation der Bildungsstandards begründet. Daran schließen sich Kapitel zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen, zur Entwicklung von Lern- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und zur Zusammenarbeit multiprofessioneller Teams, zur Qualifizierung von Lehrkräften, zur Schulentwicklung sowie zur Reduktion und Kompensation von Segregationseffekten an. Die Handlungsempfehlungen lassen sich vier übergeordneten strategischen Ansatzpunkten zuordnen: (1) Fokussierung der Zielperspektiven auf das Erreichen der Mindeststandards und Förderung dafür erforderlicher basaler Kompetenzen, (2) Fokussierung der Bildungs- und Unterrichtspraxis auf die Förderung basaler Kompetenzen und das Erreichen der Mindeststandards, (3) Qualifizierung des pädagogischen Personals für die Diagnose und Förderung insbesondere basaler Kompetenzen und (4) Schaffung organisatorischer Voraussetzungen als Grundlagen für das Erreichen der Mindeststandards. Diese Zusammenfassung gibt eine Übersicht über die Handlungsempfehlungen des Gutachtens. (DIPF/Orig.

    Unterstützung geflüchteter Kinder und Jugendlicher aus der Ukraine durch rasche Integration in Kitas und Schulen. Stellungnahme der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK)

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    Eine wachsende Zahl von Kindern und Jugendlichen sucht seit dem 24.02.2022 mit ihren Müttern Schutz in Deutschland vor dem Angriffskrieg in der Ukraine. Das Uno-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) geht von mehr als zehn Millionen Menschen in der Ukraine aus, die bereits auf der Flucht sind. 3,7 Millionen Menschen haben die Ukraine seit Kriegsbeginn bereits verlassen (Stand: 24.03.2022). Die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) gibt in dieser Stellungnahme Empfehlungen zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine. (DIPF/Orig.

    Digitalisierung im Bildungssystem: Handlungsempfehlungen von der Kita bis zur Hochschule. Gutachten der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK)

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    Erfolgreiche individuelle Entwicklungsprozesse über die Lebensspanne sind aus heutiger Sicht ohne die kompetente Nutzung digitaler Medien in Schule, Freizeit und Beruf nahezu unmöglich. Das Gutachten beleuchtet für zentrale Bildungsetappen – frühe Bildung in der Kindertagesstätte, allgemeinbildende Schule, berufliche Bildung, Hochschule und daraus folgend für die Lehrkräftebildung – welche Maßnahmen und Strategien in den kommenden Monaten und Jahren umgesetzt werden müssen, um erfolgreiche Lehr- und Lernprozesse und eine erfolgreiche Teilhabe in einer von Digitalisierung geprägten Lebens- und Arbeitswelt zu ermöglichen. Aus einer Situationsanalyse und der Aufarbeitung des Forschungsstands leitet das Gutachten insgesamt 14 Handlungsempfehlungen ab. Inhaltlich fokussiert das Gutachten in allen Bildungsetappen auf vier zentrale Linien: (1) Veränderungen in den Bildungszielen und Bildungsinhalten, (2) Forschungsbasierte Entwicklung von Lehr-Lernmaterialien, (3) Professionalisierung des Bildungspersonals und (4) Organisationsentwicklung. Die Ständige Wissenschaftliche Kommission (SWK) ist ein unabhängiges wissenschaftliches Beratungsgremium der Kultusministerkonferenz. Ihr gehören 16 Bildungsforscher:innen aus unterschiedlichen Disziplinen an. (DIPF/Orig.
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